Am 7. November 2023 haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern BDA, Gesamtmetall und der Initiative „MINT-Zukunft schaffen“ den neuesten MINT-Report in Berlin vorgestellt.
Vor rund 80 Gästen im Microsoft-Atrium hat Prof. Dr. Axel Plünnecke vom IW Köln die zentralen Ergebnisse präsentiert und mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert. Die MINT-Lücke beträgt aktuell fast 286.000 Personen - und das Autor*innenteam der Studie stellt fest: ohne Erfolge bei der Zuwanderung würden rund 413.800 MINT-Fachkräfte zusätzlich fehlen.
In einer Sonderauswertung hat sich das Autor*innenteam mit dem MINT-Lehrkräftemangel beschäftigt. Die Vorausberechnungen lassen erwarten, dass die Zahl der Schüler*innen sich in den kommenden Jahren sehr dynamisch entwickeln wird. Laut den Berechnungen des IW l werden im Schuljahr 2032/2033 voraussichtlich 133.000 Lehrkräfte für den MINT-Bereich an deutschen Schulen benötigt – etwa 20.000 mehr als heute.
Impressionen
Presseschau
tagesschau.de: „MINT-Fachkräftemangel weiterhin gravierend“
ARD Berlin: „MINT-Report über Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt“
Spiegel Online: „Warum will niemand Mathe machen?“
Deutschlandfunk: „285 000 Fachkräfte fehlen in Technik-Berufen: Interview Axel Plünnecke, IW“
Süddeutsche Zeitung: „Niedersachsenmetall fordert Verbesserungen in Schulbildung“
Bildung.Table: „MINT-Report nimmt Lehrermangel in den Blick“
Tagesspiegel Background Digitalisierung und IT: „MINT-Fachkräftelücke konjunkturbedingt rückläufig"
ZEIT ONLINE: „Fachkräftemangel: Niedersachsenmetall fordert Verbesserungen in Schulbildung“
Blog von Dr. Jan-Martin Wiarda: „Die Mega-MINT-Lücke“
News4teachers: „Fachkräfte in MINT-Berufen fehlen – Arbeitgeber fordern Maßnahmen gegen Lehrermangel“
Haufe: „MINT-Fachkräftelücke geht konjunkturbedingt leicht zurück“
Presseportal: „Stiftung Kinder forschen: Der Lehrkräftemangel ist eine Gefahr für die MINT-Mündigkeit“