Berufliche Bildung: Ein deutsches Erfolgsmodell in Gefahr?

Mit dem diesjährigen Thema „Berufliche Bildung: Ein deutsches Erfolgsmodell in Gefahr?“, ist es gelungen ein entscheidendes Handlungsfeld der MINT-Bildung thematisch aufzugreifen und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft unter Berücksichtigung der aktuellen Zahlen, Fakten und Trends zu diskutieren.

Foto: Nationales MINT Forum/Ausserhofer

Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka auf dem 3. Nationalen MINT Gipfel

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Ebenso wurden die aktuellen Forderungen und Empfehlungen des Nationalen MINT Forums zur beruflichen Bildung anhand des MINT-Aktionsprogramms vorgestellt.

Das Ziel die Diskussion um berufliche Bildung in der öffentlichen Debatte weiter voran zu bringen, ist erreicht worden. Die Thesen des Nationalen MINT Forums zu beruflicher Bildung fanden ein weites Echo, nicht nur in der Presse sondern bspw. auch durch eine Erklärung der ehemaligen KMK-Präsidentin und Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Sylvia Löhrmann.
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Thesenpapier zur beruflichen Bildung: Standpunkte der Mitglieder zum 3. Nationalen MINT Gipfel herunterladen

Grußwort der Bundeskanzlerin anlässlich des 3. Nationalen MINT Gipfels

Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete die Berufliche Bildung in ihrem Grußwort als die Schaltstelle unseres Qualifizierungssystems und wies auf die großen Chancen hin, die eine Ausbildung in einem MINT-Beruf eröffnet.

Handy, PC und Internet prägen unseren Alltag. Neues aus der digitalen Welt hat insofern immer wieder besonderen Reiz. Was können aktuellste Smartphones? Wie wird die computergestützte Arbeit in der Fabrik von morgen aussehen? Welche ungeahnten Möglichkeiten wird uns das Internet noch bieten? Gerade auch junge Menschen verfolgen aufmerksam aktuelle Trends. Für viele sind die Nutzung modernster Produkte und der Umgang mit neuesten Anwendungen geradezu selbstverständlich.

Diese Offenheit gegenüber technischen Neuerungen bietet gute Anknüpfungspunkte, auch das Interesse an Tätigkeiten zu wecken, die Fortschritte in Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich vorantreiben - an Berufen, die auf Wissen und Können in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aufbauen. Jungen Frauen und Männern, die sich für eine Ausbildung oder ein Studium dieser Disziplinen begeistern, eröffnen sich aussichtsreiche berufliche Perspektiven. Und unserem Land bieten sich mit hervorragend qualifiziertem Nachwuchs neue Chancen für Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.

Dass die Bundesregierung deshalb gezielt in Bildung und Forschung investiert, ist das eine. Dass die vielfältigen Aktivitäten unter dem Dach des Nationalen MINT Forums die Faszination an MINT-Fragen immer wieder aufs Neue entfachen, ist das andere. Gemeinsam wollen wir MINT-Bildung stärken. Allen Beteiligten danke ich für ihr verdienstvolles Engagement.

Mit dem Schwerpunktthema Berufliche Bildung setzt der 3. MINT Gipfel an einer zen­tralen Schaltstelle unseres Qualifizierungssystems in Deutschland an. Dies kann ich nur begrüßen und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufschlussreiche Diskussionen und wertvolle Impulse für ihre weitere Arbeit.

Wir sind das Nationale MINT Forum

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