Handy, PC und Internet prägen unseren Alltag. Neues aus der digitalen Welt hat insofern immer wieder besonderen Reiz. Was können aktuellste Smartphones? Wie wird die computergestützte Arbeit in der Fabrik von morgen aussehen? Welche ungeahnten Möglichkeiten wird uns das Internet noch bieten? Gerade auch junge Menschen verfolgen aufmerksam aktuelle Trends. Für viele sind die Nutzung modernster Produkte und der Umgang mit neuesten Anwendungen geradezu selbstverständlich.
Diese Offenheit gegenüber technischen Neuerungen bietet gute Anknüpfungspunkte, auch das Interesse an Tätigkeiten zu wecken, die Fortschritte in Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich vorantreiben - an Berufen, die auf Wissen und Können in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aufbauen. Jungen Frauen und Männern, die sich für eine Ausbildung oder ein Studium dieser Disziplinen begeistern, eröffnen sich aussichtsreiche berufliche Perspektiven. Und unserem Land bieten sich mit hervorragend qualifiziertem Nachwuchs neue Chancen für Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.
Dass die Bundesregierung deshalb gezielt in Bildung und Forschung investiert, ist das eine. Dass die vielfältigen Aktivitäten unter dem Dach des Nationalen MINT Forums die Faszination an MINT-Fragen immer wieder aufs Neue entfachen, ist das andere. Gemeinsam wollen wir MINT-Bildung stärken. Allen Beteiligten danke ich für ihr verdienstvolles Engagement.
Mit dem Schwerpunktthema Berufliche Bildung setzt der 3. MINT Gipfel an einer zentralen Schaltstelle unseres Qualifizierungssystems in Deutschland an. Dies kann ich nur begrüßen und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufschlussreiche Diskussionen und wertvolle Impulse für ihre weitere Arbeit.